Zum Hauptinhalt springen

Bundesnetzwerktreffen am 23.4.2021 - Darmstadt / Hessen (online)

Abschließend auf den Punkt gebracht wurde es von Tanja Sündermann aus dem Sprecher_innenTeam: „Der Geist des Bundesnetzwerk ist auch digital gelungen!“
Gemeint ist damit: Es ist auch im Online-Format gelungen im Austausch über die Situation in den Bundesländern, von denen 13 vertreten waren, die Stärken der jeweiligen Länder als Ansporn und Ideengeber für die weitere Qualifizierung im eigenen Land zu nutzen und gemeinsam an der Stärkung der Schulsozialarbeit auf Bundesebene zu arbeiten.

Nach den Grußworten der Sozial-und Jugenddezernentin Darmstadt Frau Akdeniz und Frau Lehr vom hessischen Kultusministerium, die uns über die Aufstellung der Schulsozialarbeit und UBUS-Fachkräfte in Hessen informierte, hat Frau Burkhardt uns das Konzept der Schulsozialarbeit in Darmstadt vorgestellt. Es gab interessierte Nachfragen, da in Hessen doch einiges anders ist als in anderen Bundesländern.

Im Anschluss daran berichteten die Delegierten der Landesarbeitsgemeinschaften der Bundesländer über die aktuelle Situation in ihren Bundesländern.
In der Pause trafen sich dann einige auf dem Pausenhof des kostenlosen Videotools wonder.me, dessen Kennenlernen und Ausprobieren ebenfalls ein Mehrwert waren.

Um für die Zukunft eine stabile Struktur für das Bundesnetzwerk Schulsozialarbeit zu gestalten, arbeiteten wir weiter an der Vereinsgründung. Der von einer Arbeitsgruppe erstellte Satzungsentwurf wurde gemeinsam besprochen und per Votum die Prüfung durch einen Rechtsanwalt beauftragt.
Außerdem informierten die beiden anderen Arbeitsgruppen “Aufbau und Weiterentwicklung einer LAG“ und „Strategien zur besseren Wahrnehmbarkeit des Bundesnetzwerks“ über ihre Fortschritte.

Beim Brainstorming über zukünftige Themen des Bundesnetzwerk Schulsozialarbeit, das mit dem Tool Mentimeter vorbereitet worden war, wurde klar, dass es noch vieles zu tun gibt: Statement zur Vereinsgründung vorbereiten; bundesweite Qualitätsstandards für Schulsozialarbeit aufstellen; in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft forschen; politische Arbeit auf der Bundesebene / Stimme sein für die Schulsozialarbeit und der Wunsch nach hauptamtlichen Mitarbeiter:innen / Geschäftsstelle, um dies leisten zu können.

Zum Schluss noch ein besonders herzliches Dankeschön an die Stadt Darmstadt und die beiden Delegierten in Hessen, Petra Schmidt und Claudia Römer, die bereits zum zweiten Mal alles vor Ort vorbereitet hatten und absagen mussten – und zusätzlich dann die die digitale Umsetzung organisierten.

Heike Witzemann